Preisträger Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing 2019
Zum vierten Mal hat die Initiative "Research in Germany" Konzepte deutscher Forschungseinrichtungen für internationales Forschungsmarketing ausgezeichnet. In dieser Wettbewerbsrunde wurde die Umsetzung von erfolgsversprechenden Projektideen mit Preisgeldern in Höhe von 100.000 Euro und 25.000 Euro unterstützt.
Freiburg Rising Stars Academy
Preisträgerinstitution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Mit der Freiburg Rising Stars Academy soll die Vernetzung der Freiburger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit hochqualifizierten internationalen Promovierenden und PostDocs gefördert werden und die Sichtbarkeit der acht forschungsstärksten Fachbereiche der Hochschule in der internationalen Wissenschaftslandschaft gestärkt werden.
The first microelectronics blog at Fraunhofer
Preisträgerinstitution Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM, Berlin
Das Fraunhofer IZM hat eine wissensbasierte Kommunikationsplattform und Blog kreiert, die sich mit dem Thema „Electronic Packaging“ befassen. Wissenschaftler bzw. Wissenschaftlerinnen fungieren hierbei als Content-Creators. So wird u.a. ein Zugang zu wissenschaftlichen, anwendungsorientierten Themen ermöglicht und die digitale Zusammenarbeit von Spitzenforschenden aus aller Welt gefördert.
FAU President's Welcome Award
Preisträgerinstitution Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Internationaler Nachwuchs im Bereich „Digital Health“ und „KI und Medizin“ soll für eine Promotion in der attraktiven Forschungsumgebung der Universität gewonnen werden und als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wirken. Die Nachwuchsforscher bzw. -forscherinnen sollen über ihr Einleben in Deutschland, ihre Promotion und Arbeit einen Vlog führen.
Connecting Future Leaders in Research in Education (CONNECT)
Preisträgerinstitution Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, DIPF, Frankfurt a.M.
Herausragende internationale Nachwuchsforschende der Bildungsforschung, die bereits mit DIPF bzw. DIPF-Partnern vernetzt sind, können eine Förderung für einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt gewinnen. Während des Aufenthaltes stellt das DIPF seine Infrastruktur, Laborplätze und intensive Beratungs- und Mentoring-Angebote zu Verfügung. So soll im Rahmen des Projektes eine gemeinsame Publikation entstehen.
Coffee with Max Planck: Research Opportunities at the MPIE
Preisträgerinstitution Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH (MPIE), Düsseldorf
Das Projekt zielt darauf ab, exzellente internationale Nachwuchsforschende an das MPIE zu holen. Zudem sollen die Forschungskooperationen zu anderen europäischen Einrichtungen gestärkt werden. Geplant sind Gastveranstaltungen an 7 europäischen Spitzenuniversitäten (UK, Frankreich, Belgien, Niederlande) zum Thema Materialwissenschaften und den Forschungs- und Karrieremöglichkeiten am MPIE. Zudem werden „Travel Awards“ an herausragende Promovierende vergeben.
The Pop-Up University - Siegen at Tulsa
Preisträgerinstitution Universität Siegen
Im Rahmen des Projektes soll eine temporäre „Pop-Up“-Universität Siegen auf dem Campus der Partneruniversität Tulsa (Oklahoma, USA) aufgebaut werden, mit physischer Anlaufstelle und Angeboten wie Workshops, Sessions und Science Slam. Es sollen neue Impulse für die Partnerschaft mit Tulsa gesetzt sowie die Markenbildung und internationale Sichtbarkeit der Hochschule gestärkt werden.
Clashing Approaches to Artificial Intelligence – Finding New Ideas (AI Clash)
Preisträgerinstitution Technische Hochschule Deggendorf
Auf einem interdisziplinären Austauschforum (AI Clash) zum Bereich Künstliche Intelligenz, haben internationale Nachwuchsforschende eine Diskussionsfläche, um sich über Themen wie maschinelles Lernen, Elektromobilität, Automatisierung und Gesundheitstechnologien etc. auszutauschen. Neben dem Austauschforum, wird es Workshop-Angebote zu „Design Thinking“ geben.
Münster Peace Research Prize – Project
Preisträgerinstitution Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Die Marke WWU Münster soll mit Fokus auf den Forschungsschwerpunkt „Friedensforschung“ gestärkt werden. Münster soll sich als Friedensstandort international etablieren, exzellente internationale Nachwuchsforschende sollen nach Münster durch attraktive Förderangebote geholt werden. Außerdem soll die Vernetzung des Bereichs Friedens- und Konfliktforschung der WWU durch internationale Botschafter und Botschafterinnen gefördert werden.
Wettbewerbe von "Research in Germany"
Community Prize
Der Community Prize war ein Wettbewerbsformat, das Kompetition und Kooperation miteinander verband. Personen aus dem Wissenschaftsmanagement und der Forschung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland konnten Preisgelder für Forschungsmarketingkonzepte einwerben und in einem Online-Voting die besten Forschungsmarketingkonzepte anderer Institutionen küren.

Ideenwettbewerb
Der Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing der DFG geht in die fünfte Runde. Der Wettbewerb richtet sich an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die ihre internationale Sichtbarkeit und Vernetzung im Rahmen von Internationalisierungsbestrebungen ausbauen möchten.
