Forschen in Deutschland

Exzellent, innovativ, weltoffen – Forschung in Deutschland genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. Innovationsfähigkeit und Forscherdrang haben Deutschland zu einem der agilsten Akteure bei Entwicklung und Anmeldung von Verfahren und Produkten gemacht. Das Land zählt zu den richtungsweisenden Forschungsnationen, gerade in zukunftsorientierten Feldern. Nicht zuletzt wegen seiner hervorragenden Forschungsinfrastruktur und der breit aufgestellten Forschungsinstitute der Universitäten, der außeruniversitären Forschungsorganisationen, der forschenden Unternehmen sowie der Forschungseinrichtungen des Bundes und der Länder.

Two female researchers are standing in a large solar centre at the DLR Jülich.

Warum Deutschland

Internationalen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern steht die Welt offen. Daher kann es ziemlich herausfordernd sein, zu entscheiden, wo der nächste Karriereschritt gesetzt werden soll. Viele gute Gründe sprechen dabei für Deutschland.

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Mein Ziel

Zwei Minuten im Forschungsland Deutschland

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Deutschland bietet ein vielfältiges und weltoffenes Umfeld für Forschende und Innovatorinnen und Innovatoren aus der ganzen Welt. Vom maritimen Norden bis zu den Alpen im Süden: Unser Kurzfilm nimmt Sie mit auf eine Reise ins Forschungsland Deutschland.

Aktuelle Entwicklungen & News

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Hier finden Sie eine Auswahl aktueller F&E-News von deutschen Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und industriellen Forschungseinrichtungen.

„Stammbaum des Lebens“ für Blütenpflanzen

Mit eigenem botanischen Sammlungsmaterial und ihrem Forschungswissen zur Evolution der Kreuzblütler, den Kohlgewächsen, haben Biowissenschaftler der Universität Heidelberg mitgewirkt an einer internationalen Großstudie, die einen umfassenden „Stammbaum des Lebens“ für Blütenpflanzen erstellt hat. Für diesen Stammbaum analysierten Forscherinnen und Forscher weltweit die Erbinformation von mehr als 9.500 Arten aus fast 8.000 Gattungen. Die Heidelberger Wissenschaftler vom Centre for Organismal Studies nutzten dafür umfangreiches Material aus Lebendsammlungen, Saatgutsammlung und Herbarium.
Apr 24, 2024, 7:36:14 PM

Molekulare Fingerabdrücke jenseits der Nyquist-Frequenz

Die ultraschnelle Laserspektroskopie ermöglicht die Erfassung dynamischer Vorgänge auf extrem kurzen Zeitskalen, und macht sie damit zu einem sehr nützlichen Instrument für viele wissenschaftliche und industrielle Anwendungen. Ein großer Nachteil ist die beträchtliche Messzeit, die diese Technik in der Regel erfordert, was oft zu langen Messzeiten von Minuten bis Stunden führen kann. Wissenschaftler haben nun eine Lösung entwickelt, die die spektroskopische Analyse beschleunigt. Die Ergebnisse des Projekts unter der Leitung von Hanieh Fattahi, Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, wurden kürzlich im Journal of Ultrafast Science veröffentlicht.
Apr 24, 2024, 7:16:40 PM

Eine neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der erstmalig die Talpolarisation in zentrosymmetrischen "bulk materials" auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese "universelle Technik" kann wichtige Anwendungen im Zusammenhang mit der Kontrolle und Analyse verschiedener Eigenschaften von 2D- und 3D-Materialien haben, was die Weiterentwicklung von Spitzenbereichen wie Informationsverarbeitung und Quantencomputing ermöglichen kann. Das Projekt durch das ICFO - The Institute of Photonic Sciences mit dem Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, dem Max-Born-Institut und dem Instituto de Ciencia de Materiales de Madrid realisiert.
Apr 24, 2024, 7:15:02 PM

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus: Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern

Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Die Studie im Fachmagazin „Nature” liefert Ansatzpunkte für neue Krebs-Immuntherapien, und könnte bestehende Behandlungen effektiver machen. Eine zweite Arbeit in „Nature” bestätigt die Erkenntnisse.
Apr 24, 2024, 7:01:00 PM

Entschlüsselung frühmittelalterlicher Sozialstrukturen

Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie In Leipzig hat ein multidisziplinäres Forschungsteam alte DNA-Daten im Kontext archäologischer, anthropologischer und historischer Daten analysiert, um die soziale Dynamik awarischer Steppenvölker zu rekonstruieren, die das europäische Karpatenbecken im 6. Jahrhundert besiedelten. Die Studie umfasste die Analyse ganzer Gemeinschaften durch die Beprobung menschlicher Überreste aus vier vollständig ausgegrabenen awarischen Gräberfeldern sowie die Analyse alter DNA von insgesamt 424 Individuen, von denen etwa 300 einen nahen Verwandten im selben Gräberfeld aufwiesen.
Apr 24, 2024, 7:00:00 PM

Wie die Evolution den Magnetsensor der Vögel optimiert hat

Der Magnetsinn der Zugvögel beruht wahrscheinlich auf dem Protein Cryptochrom 4 – diese Theorie wird nun durch eine genetische Untersuchung weiter gestützt. Ein Forschungsteam der Universität Oldenburg und des Instituts für Vogelforschung in Wilhelmshaven hat die Genome von mehreren hundert Vogelarten verglichen und festgestellt, dass sich die Gensequenz für Cryptochrom 4 im Verlauf der Evolution stark verändert hat. Die Art der Selektion deute auf eine Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen hin und sei gut damit zu erklären, dass Cryptochrom 4 als Sensor-Protein dient. Die Studie ist in der Zeitschrift Proceedings B der britischen Royal Society erschienen.
Apr 24, 2024, 6:47:26 PM

„Stammbaum des Lebens“ für Blütenpflanzen

Mit eigenem botanischen Sammlungsmaterial und ihrem Forschungswissen zur Evolution der Kreuzblütler, den Kohlgewächsen, haben Biowissenschaftler der Universität Heidelberg mitgewirkt an einer internationalen Großstudie, die einen umfassenden „Stammbaum des Lebens“ für Blütenpflanzen erstellt hat. Für diesen Stammbaum analysierten Forscherinnen und Forscher weltweit die Erbinformation von mehr als 9.500 Arten aus fast 8.000 Gattungen. Die Heidelberger Wissenschaftler vom Centre for Organismal Studies nutzten dafür umfangreiches Material aus Lebendsammlungen, Saatgutsammlung und Herbarium.
Apr 24, 2024, 7:36:14 PM

Molekulare Fingerabdrücke jenseits der Nyquist-Frequenz

Die ultraschnelle Laserspektroskopie ermöglicht die Erfassung dynamischer Vorgänge auf extrem kurzen Zeitskalen, und macht sie damit zu einem sehr nützlichen Instrument für viele wissenschaftliche und industrielle Anwendungen. Ein großer Nachteil ist die beträchtliche Messzeit, die diese Technik in der Regel erfordert, was oft zu langen Messzeiten von Minuten bis Stunden führen kann. Wissenschaftler haben nun eine Lösung entwickelt, die die spektroskopische Analyse beschleunigt. Die Ergebnisse des Projekts unter der Leitung von Hanieh Fattahi, Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, wurden kürzlich im Journal of Ultrafast Science veröffentlicht.
Apr 24, 2024, 7:16:40 PM

Eine neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der erstmalig die Talpolarisation in zentrosymmetrischen "bulk materials" auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese "universelle Technik" kann wichtige Anwendungen im Zusammenhang mit der Kontrolle und Analyse verschiedener Eigenschaften von 2D- und 3D-Materialien haben, was die Weiterentwicklung von Spitzenbereichen wie Informationsverarbeitung und Quantencomputing ermöglichen kann. Das Projekt durch das ICFO - The Institute of Photonic Sciences mit dem Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, dem Max-Born-Institut und dem Instituto de Ciencia de Materiales de Madrid realisiert.
Apr 24, 2024, 7:15:02 PM

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus: Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern

Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Die Studie im Fachmagazin „Nature” liefert Ansatzpunkte für neue Krebs-Immuntherapien, und könnte bestehende Behandlungen effektiver machen. Eine zweite Arbeit in „Nature” bestätigt die Erkenntnisse.
Apr 24, 2024, 7:01:00 PM

Entschlüsselung frühmittelalterlicher Sozialstrukturen

Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie In Leipzig hat ein multidisziplinäres Forschungsteam alte DNA-Daten im Kontext archäologischer, anthropologischer und historischer Daten analysiert, um die soziale Dynamik awarischer Steppenvölker zu rekonstruieren, die das europäische Karpatenbecken im 6. Jahrhundert besiedelten. Die Studie umfasste die Analyse ganzer Gemeinschaften durch die Beprobung menschlicher Überreste aus vier vollständig ausgegrabenen awarischen Gräberfeldern sowie die Analyse alter DNA von insgesamt 424 Individuen, von denen etwa 300 einen nahen Verwandten im selben Gräberfeld aufwiesen.
Apr 24, 2024, 7:00:00 PM

Wie die Evolution den Magnetsensor der Vögel optimiert hat

Der Magnetsinn der Zugvögel beruht wahrscheinlich auf dem Protein Cryptochrom 4 – diese Theorie wird nun durch eine genetische Untersuchung weiter gestützt. Ein Forschungsteam der Universität Oldenburg und des Instituts für Vogelforschung in Wilhelmshaven hat die Genome von mehreren hundert Vogelarten verglichen und festgestellt, dass sich die Gensequenz für Cryptochrom 4 im Verlauf der Evolution stark verändert hat. Die Art der Selektion deute auf eine Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen hin und sei gut damit zu erklären, dass Cryptochrom 4 als Sensor-Protein dient. Die Studie ist in der Zeitschrift Proceedings B der britischen Royal Society erschienen.
Apr 24, 2024, 6:47:26 PM
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01.04. – 24.05.
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Panel discussion: BRIDGING THE GAP: SAFEGUARDING ONLINE FREEDOM ACROSS THE ATLANTIC
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''Research in Germany'' at the SIL International Congress on Limnology
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